Fluorid – Was ist das eigentlich?

Ein oftmals unbekanntes Problem ist die zu hohe Dosierung von Fluorid. Die Fluor-Verbindung ist ein natürlicher chemischer Grundstoff und hat verschiedene positive Auswirkungen auf die Zähne. Zum einen wird das Risiko für Karies als auch für Löcher in den Zähnen verringert, da die Widerstandskraft des Zahnschmelzes erhöht wird. Zum anderen wird die Säureproduktion gehemmt, welche sonst zu Zahnschäden oder Zahnfleischentzündungen führen kann. Aufgrund dieser vermehrten positiven Auswirkungen werben viele Zahnpflegeprodukte mit fluoridhaltigen Werten. Auch die deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde empfiehlt die Nutzung von fluoridhaltiger Zahnpasta.

Diagnose Fluorose

Leider kann es dadurch auch du der Fluorose kommen, bei welcher die Zähne zu viel Fluorid bekommen. In diesem Fall bewirkt das Fluor das Gegenteil und kann die Zähne beschädigen. Der Zahnschmelz wird angegriffen und ist deshalb auch anfälliger für Karies. Eine leichte Fluorose besteht, macht sich diese durch weiße Flecken kenntlich. Bei einer schweren Fluorose haben die Zähne braune Flecken. In allen Fällen sollten Sie bei den genannten Symptomen einen Termin bei Ihren Zahnarzt Zaroban vereinbaren.

 

Wo ist Fluorid enthalten

Fluorid ist nicht nur in Zahnpasta wiederzufinden, sondern auch in verschiedenen Nahrungsmitteln. Fluorid ist in kleinen Mengen fast in jedem Nahrungsmittel enthalten, bei Schwarztee und Sardinen sind die Mengen besonders hoch. Des Weiteren beinhalten Mineral und Trinkwasser auch Fluorid.